Österreichische Gastronomie

What a beautiful gastronomy we discover in Austria! 

 
Wir wissen es nicht immer, aber die österreichische Küche ist seit Jahrhunderten grenzüberschreitend. Das Wienerschnitzel, das berühmte panierte Schnitzel, ist eines der bekanntesten Gerichte außerhalb der Grenzen. Der Wiener Kaffee oder die Wiener Schokolade, ohne dabei die berühmten Wiener Mehlspeisen und das Croissant zu vergessen, aus dem er entstanden ist. Diese österreichische Küche ist schmackhaft, oft hübsch dekoriert, sehr großzügig, aber ohne Schwere. Es gibt in dieser Gastronomie eine schöne Balance zwischen dem Rustikalen und dem Raffinierten, die man nicht überall in Europa findet.
 
Vor allem sollten Sie sich ein gutes Gulasch nicht entgehen lassen, diesen Rindereintopf auf halbem Weg zwischen Suppe und Bourguignon. Schon von weitem erkennt man ihn an seiner intensiv roten Sauce aus süßem Paprika und vielen gehackten Zwiebeln. Es wird oft mit Knödeln serviert, jenen großen Knödeln, die in Frankreich überraschend wenig bekannt sind. 
Knödel sind eine typisch österreichische Spezialität. Manchmal süß, oft herzhaft, gibt es sie in vielen Formen, von der sehr großen Kugel bis zum Knödel und manchmal in Form einer Quenelle
Diese gemütliche Beilage wird aus Kartoffeln (Erdapfelknödel), Quark (Topfenknödel), Brotteig (Germknödel) oder Grieß (Griesknödel) hergestellt. 

Die österreichische Gastronomie ist auch für ihre Mehlspeisen berühmt und wird ihrem Ruf weitgehend gerecht.

 
Der emblematische Apfelstrudel, der oft im Elsass zu finden ist, ist ein wahres Geschmacksgedicht. Gleichzeitig so einfach in seinen Zutaten (Äpfel, Teig und Semmelbrösel), seine Realisierung erfordert Geduld und Know-how und dieser Kuchen mit der so einfachen Form verdient Buchstaben von Adel. Der Strudelteig (ein Gemisch aus Mehl, Wasser und Öl) muss so dünn gestrichen werden, dass man durch ihn hindurchsehen kann, dann werden Äpfel hinzugefügt und gerade so viel gebacken, dass sie ihre Form behalten. Sie werden sehr zart mit geröstete Semmelbröseln in Butter, Zucker und vor allem Rosinen vermischt, die dem Ganzen einen raffinierten Geschmack verleihen. Sie müssen das Ganze mit äußerster Sorgfalt ausrollen, der Teig ist fein und Sie dürfen kein Loch machen, sonst verteilt sich die Füllung auf dem Backblech!
Der Strudel ist eine echte Institution, man kann ihn kalt oder lauwarm mit einer Vanillesoße und einem guten Löffel Schlagobers, dieser zartcremigen, kaum geschlagenen Sahne, verzehren. 
In österreichischen Konditoreien findet man immer die berühmte Sachertorte, eine Köstlichkeit aus Schokolade und Aprikose, und eine Linzertorte, diese leicht rustikale Torte mit Mandel- und Himbeergeschmack. 
Eine wahre Säule der österreichischen Gastronomie ist auch der Kouglof oder Kugelhupf. All diese Wunderwerke der Süße, so schön anzusehen wie gut zu essen, sind in einer Teestube zu entdecken oder besser noch, bei den Österreichern zur Zeit des berühmten Kaffee-Kuchens, dieser noch traditionellen Schlemmerpause um 15h. 
 
Bei Festen und Feiern fehlt der Kaiserschmarn selten. Überraschend einfach, gewinnt diese rustikale Köstlichkeit alle Stimmen. Viel einfacher zu essen als ein Kuchen, lässt er sich in einer Pappschale für ein improvisiertes Picknick auf der Wiese im Prater überall mitnehmen.

 

Machen Sie sich auf den Weg, neue Geschmacksrichtungen zu entdecken! 

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

error

Vous aimez cet article ? Partagez-le ou réagissez !

error: Content is protected !!