Auf zu einem Aufenthalt in der Pampa: Empfindliche Seelen verzichten
Im Nordwesten von Bolivien liegt der amazonische Teil des Landes. Um auf Entdeckungstour zu gehen, beginnt alles in Rurrenabaque.
Manchmal gibt es auf einer Reise echte Gnadenmomente: Alles läuft sehr gut. Man trifft tolle, lustige, coole, interessante Leute, die Möglichkeit, wilde Tiere leben zu sehen, die Natur ist erstaunlich, Essen ist gut, die Einheimische sind nett und gastfreundlich. Dieses Abenteuer gibt es in Bolivien, aber es erfordert, auf Komfort und Sicherheit zu verzichten, denn in der bolivianischen Pampa ist es der Dschungel.
Hier beginnt das Abenteuer: Unter der Küche ist ein 3 m langes Krokodil versteckt
Gleich neben der Hütte, die als Küche dient, steht ein riesiges Krokodil, etwa 3 Meter lang. Es ist immer da, ein bisschen wie ein Haustier, es hat sogar einen Namen: Opa. Er weiß, dass regelmäßig Hühnerbeine und -hälse aus der Hütte fallen, also wartet er dort wie ein Hündchen.
Piranha-Fischen ist einfach, man darf nur nicht die Finger hineinstecken
Um Anakondas zu beobachten, braucht man eine Menge Schlamm und Mut!
Man muss lange laufen, um die Schlangen zu finden, und das Wasser steigt ständig. Schnell sind die Stiefel untergetaucht und das schlammige, brackige Wasser steigt bis zum Bauchnabel auf. Und da drin will niemand wissen, was sich dahinter verbirgt…